Arthroskopie des Handgelenks
Arthroskopie in der Handchirurgie, eine Methode zur Diagnose und Heilung durchgeführt von erfahrenen Spezialisten
Die Arthroskopie oder Gelenkspiegelung in der Handchirurgie kann als minimalinvasives Verfahren mit kleinsten Schnitten, Erkrankungen und Traumafolgen diagnostizieren und therapieren. Dr. Holger Erne und PD Dr. Kai Megerle haben als handchirurgische Experten sehr viel Erfahrung mit dieser Operationsmethode, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet.
In der Handgelenksspiegelung können drei verschiedene Gelenkräume des Handgelenkes angesehen und therapiert werden. Diese sind das Radiokarpalgelenk (Gelenk zwischen Speiche und Kahnbein und Mondbein), das Mediokarpalgelenk (Gelenk zwischen körpernahen und körperfernen Handwurzelknochen) sowie das körperferne Radioulnargelenk (Drehgelenk zwischen Speiche und Elle). Verletzungen im Bereich des Radioulnargelenkes strahlen oftmals als diffuse Schmerzen in die Hand aus und können eine Verletzung des so genannten TFCC Komplexes, ein meniskusartiger Stoßdämpfer direkt über der körperfernen Elle, bedeuten.
Bei Unfällen und Gewalteinwirkung auf das Handgelenk kommt es oft zu Bandverletzungen im Bereich der Handwurzelknochen, die Schmerzen und Instabilitätsgefühl bei Bewegungen verursachen können, beispielsweise eine Verletzung des SL-Bandes. Hier ist eine frühzeitige Diagnose und exakte Therapie wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden. Die Arthroskopie kann diese Verletzungsfolgen diagnostizieren und gezielt minimal-invasiv behandeln.



Operationsart: Stationär


Dauer: ca. 2 - 4 Stunden

Schonung: 2 Wochen nach OP

Kontrolle: 1x zum Fadenzug

Sport: nach 4 Wochen wieder möglich

Ansprechpartner und Sprechzeiten
Sekretariat Handchirurgische Ambulanz
Susanne Steigenberger
(089) 4140 2178
Montag bis Donnerstag: 08:30 - 15:30 Uhr
Freitag: 08:30 - 15:00 Uhr
Nach telefonischer Vereinbarung
