Morbus Dupuytren
Therapie des Morbus Dupuytren der Hand in unserem handchirurgischen Zentrum in München
Der Morbus Dupuytren ist eine krankhafte Veränderung des Bindegewebes der Hand, die zu faserartigen, verdickten Strängen führt. Diese narbigen Verhärtungen lassen sich in der Hand tasten. Die Erkrankung kann nach Auftreten unterschiedlich schnell voranschreiten und führt zu einer Beugestellung der Finger. Typische Beschwerden sind:
- Verhärtete Knoten und Stränge in der Hohlhand
- Verkrümmung der Finger
- Fortschreiten der Erkrankung mit Verschlechterung der Beweglichkeit
Wir sind als Universitätsklinik ein spezialisiertes Zentrum für die Behandlung des Morbus Dupuytren und bieten alle gängigen sowie innovativen Behandlungsmethoden an. Die Nadelfasziotomie kann minimalinvasiv in örtlicher Betäubung den verdickten Strang spalten und die Streckung wieder ermöglichen. Dabei wird eine große Wundfläche in der Hand vermieden, aber ein Wiederauftreten der Stränge und Knoten ist jedoch statistisch häufiger als bei der offenen Entfernung der Stränge.
Langfristig ist eine so genannte partielle Aponeurektomie die nachhaltigste Lösung. Das bedeutet die offene Entfernung der lokal verdickten Bindegewebsstränge der Hohlhand. Wir beraten Sie in einem persönlichen Gespräch gerne für über alle möglichen Verfahren.



Operationsart: Ambulant oder Stationär


Dauer: 5 Minuten (Nadelfasziotomie), 2 - 3 Stunden Partielle Aponeurektomie

Schonung: 2 Wochen; intensive Krankengymnastik sofort

Kontrolle: 1 x zum Fadenzug nach 14 Tagen

Sport: nach 4 - 6 Wochen wieder möglich

Ansprechpartner und Sprechzeiten
Sekretariat Handchirurgische Ambulanz
Susanne Steigenberger
(089) 4140 2178
Montag bis Donnerstag: 08:30 - 15:30 Uhr
Freitag: 08:30 - 15:00 Uhr
Nach telefonischer Vereinbarung
